Gipsy, Punk, Blues und Swing
Zu schnell für Blues, zu dreckig für Swing, zu Gipsy für Rock’n‘Roll – das sind Diving For Sunken Treasure. Mehrstimmiger Gesang und Standschlagzeug treffen in Hochgeschwindigkeit auf Akustikgitarren und Kontrabass. Das klingt nach Roadtrip und Wüstenhighway, nach Whisky und verrauchten Spelunken, nach Federboas im Straßengraben und kleinen Momenten, die große Geschichten schreiben.
Der Refrain: kommt von Herzen. Die Strophe: sehnsuchtsvoll. Das Tempo: schweißtreibend. Und weil die Jungs klingen, als hätte Django Reinhardt in einem Paralleluniversum mit The Clash gejammt, weil gestandene Punker bei ihrer Musik plötzlich ganz verzückt dreinschauen und mit ihrer Oma im Arm eine flotte Sohle aufs Parkett legen, deswegen sind Diving For Sunken Treasure unsere und eure Band der Herzen. Die vier Musiker waren äußerst umtriebig in verschiedenen Bands aktiv, bevor sie in der wilden Mischung aus Gipsy, Punk, Blues und Swing ihre musikalische Heimat fanden. Seitdem spielen sie, wo sie wollen, auf Bordsteinen, Barhockern und Bühnen, nichts und niemand ist vor ihrer entfesselten Energie sicher. Mit dem Charme einer Gipsy-Straßenkapelle und der ungehobelten Etikette einer Gang pubertierender Punks treiben sie ihr Publikum von whiskygetränktem Blues bis Pogo-Jive und Slam-Lindy.
Die Straßen Berlins im Sturm genommen, die Clubs europaweit erobert, das Fusion-Festival verzaubert: Wer Diving For Sunken Treasure hört, tanzt. Zu Hits, die keiner kennt. Zu erstmals gespielten Klassikern. Zu nagelneuen Evergreens.
Danach gibt es wie immer Tanzmusik aus der „Konserve“.Gypsy-Punk aus Berlin